Haartransplantation in Wiesbaden
Fakten zur Haartransplantation
Für wen geeignet | Männer und Frauen mit erblich bedingtem Haarausfall, ggf. auch andere Formen von Haarausfall |
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Methoden | FUE-Methode / FUT-Methode |
Behandlungsdauer | ca. 3 - 9 Stunden (abhängig von der Graftanzahl und Region) |
Betäubung | örtliche Betäubung |
Nachbehandlung | Schonung, UV-Schutz, kein Shampoo für 2 - 3 Tage |
Gesellschaftsfähigkeit | sofort (sichtbare Spuren für ca. 14 Tage) |
Haarverlust betrifft sowohl Männer als auch Frauen gleichermaßen und kann das Selbstbewusstsein erheblich beeinträchtigen, wenn die Haare dünner werden oder kahle Stellen entstehen. Eine mögliche Lösung bietet eine Haartransplantation, bei der gesunde Haare umverteilt werden, um eine volle Haarpracht und gleichmäßiges Haarwachstum zu erreichen, ohne sichtbare Narben in Kauf nehmen zu müssen.
Was versteht man unter einer Haartransplantation?
Die Haartransplantation ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Haare umverteilt werden. Aus den nicht betroffenen Bereichen, zum Beispiel am Haarkranz oder am Hinterkopf, werden gesunde Haarwurzeln entnommen. Diese werden anschließend in die vom Haarausfall betroffenen Bereiche implantiert.
Was sind Grafts?
Als Grafts bezeichnet man kleine Haargrüppchen, die bei der Haartransplantation einzeln verpflanzt werden. Je nach angewandter Methode werden die Grafts einzeln entnommen (FUE-Methode) oder aus einem Hautstreifen gewonnen (FUT-Methode).
Wann ist eine Haartransplantation sinnvoll?
Eine Haartransplantation kann sinnvoll sein, wenn Sie den Haarverlust als belastend empfinden und über ausreichend gesunde Spenderhaare verfügen. Diese sollten eine ausreichende Stärke aufweisen, damit das gewünschte optische Ergebnis erzielt werden kann.
Video zur Haartransplantation in Wiesbaden
Haarrechner
Methoden der Haartransplantation in Wiesbaden
FUE-Methode
Bei der FUE-Haartransplantation werden einzelne Grafts (Grüppchen von bis zu 5 Haaren) entnommen und verpflanzt. Obwohl die FUE-Methode eine aufwändige Haartransplantation ist, liefert sie sehr natürliche Ergebnisse ohne sichtbare Narben.
Die FUE-Methode eignet sich vor allem für Patienten mit kurzen oder mittellangen Haaren, da das Spendeareal in vielen Fällen rasiert werden muss.
Vor der Durchführung einer Haartransplantation in Wiesbaden erfolgt eine ausführliche Beratung. Wenn die Erfolgsaussichten als vielversprechend eingestuft werden, wird gemeinsam mit dem Fachexperten ein Behandlungstermin festgelegt. Die Haartransplantation besteht aus zwei Schritten. Zuerst werden die Haarwurzeln einzeln mit einer Hohlnadel entnommen und in einer speziellen Lösung gelagert. Danach werden die Haarwurzeln vom Chirurgen mit einer Pinzette in den gewünschten Bereich implantiert.
Nach der Operation werden regelmäßige Kontrollen durchgeführt. Das endgültige Ergebnis kann nach etwa einem Jahr beurteilt werden.
FUT-Methode
Bei der FUT-Haartransplantation wird ein schmaler Hautstreifen aus dem Haarkranz entnommen. Aus diesem gewinnt der behandelnde Chirurg die Grafts und implantiert sie einzeln in die Zielregion. Die FUT-Methode ist wesentlich zeitsparender und kostengünstiger als das FUE-Verfahren. Es bleibt allerdings eine Narbe am Hinterkopf zurück, die jedoch vom Haar überdeckt wird, sofern dieses länger ist als 1 Zentimeter.
Die FUT-Technik eignet sich insbesondere für Patienten mit längeren Haaren, die eine Narbe gut kaschieren können. Auch wenn keine großflächige Rasur gewünscht ist, kommt eine FUT-Haartransplantation infrage.
Der Ablauf ähnelt stark dem einer FUE-Behandlung. Auch vor der Haartransplantation in Wiesbaden erfolgt eine ausführliche Beratung. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass anstelle einzelner Grafts ein ganzer Hautstreifen entnommen wird. Dieser wird dann vernäht. Der Chirurg sticht die Grafts aus dem Hautstreifen heraus und setzt sie wie beim FUE-Verfahren mithilfe einer speziellen Pinzette ein.
Häufig gestellte Fragen zur Haartransplantation in Wiesbaden
In den allermeisten Fällen ist Haarausfall genetisch bedingt. Es gibt aber auch hormonelle und krankheitsbedingte Ursachen. Vernarbungen oder ein Nährstoffmangel können ebenfalls Haarausfall verursachen.
Die häufigste Form von Haarausfall ist der erblich bedingte Haarausfall (androgenetische Alopezie). Dieser lässt sich durch eine Haartransplantation meist erfolgreich behandeln.
Bei kreisrundem oder diffusem Haarausfall sowie Haarausfall durch Vernarbungen ist eine Haartransplantation prinzipiell auch möglich. Die Ursachen sollten jedoch vor der Haartransplantation in Wiesbaden abgeklärt werden. Bei krankheitsbedingten Ursachen würden die verpflanzten Haare vermutlich wieder ausfallen. Wichtig ist deshalb, zunächst die Ursache für den Haarausfall herauszufinden und dann individuell zu entscheiden, ob eine Haartransplantation die geeignete Methode ist.
Bei der Haartransplantation findet lediglich eine Umverteilung der gesunden Haare statt, nicht aber eine ursächliche Behandlung des Haarausfalls. Daher sollte die Haartransplantation erst dann durchgeführt werden, wenn der Haarausfall zum Stillstand gekommen ist.
Nach der Haartransplantation fallen die verpflanzten Haare zunächst wieder aus. Anschließend dauert es etwa 3 Monate, bis die Haare wieder nachzuwachsen beginnen. Das endgültige Ergebnis kann nach etwa einem Jahr beurteilt werden.
Mit einer Haartransplantation werden dauerhafte Ergebnisse erzielt, wenn der Haarausfall zum Zeitpunkt der Behandlung bereits zum Stillstand gekommen ist.
Es besteht immer ein gewisses Risiko, dass einzelne Haarfollikel nicht anwachsen und absterben. Dieses Risiko ist besonders hoch, wenn große Mengen an Follikeln in einer Sitzung transplantiert werden. Bei fachgerechter Durchführung beträgt die Anwuchsrate etwa 80 - 95 %. Beachten Sie außerdem, dass zum Beispiel das Rauchen die Durchblutung stören und somit die Anwuchsrate negativ beeinflussen kann. Wenn Sie rauchen, lohnt es sich deshalb, die Haartransplantation auch als Chance zur Entwöhnung zu nutzen.
Das größte Risiko einer Haartransplantation besteht darin, dass der Behandlungserfolg ausbleibt. Dieses Risiko lässt sich jedoch drastisch reduzieren, indem die Ursachen für den Haarausfall im Vorfeld gründlich analysiert werden und die Transplantation erst dann durchgeführt wird, wenn der Haarverlust zum Stillstand gekommen ist.
Komplikationen wie Entzündungen sind bei fachgerechter Durchführung sehr selten. Auch Abstoßungsreaktionen sind nicht zu erwarten, da ausschließlich körpereigene Haare verpflanzt werden.
Als normale Begleiterscheinungen einer Haartransplantation können Wundschmerzen und sanfte Schwellungen sowie leichte Sensibilitätsstörungen auftreten, die jedoch von selbst wieder abklingen.
Die Behandlung findet schmerzfrei unter örtlicher Betäubung statt. Nach der Haartransplantation können leichte Wundschmerzen auftreten, gegen die Ihnen ein Schmerzmedikament verschrieben wird.
Es kommt vor, dass die Haartransplantation mehrfach wiederholt werden muss, um das angestrebte Ergebnis zu erreichen. Die Anzahl der verfügbaren Spenderhaare ist allerdings begrenzt, sodass immer sorgfältig abgewogen werden muss, wie viele Sitzungen sinnvoll sind.
Die Kosten für eine Haartransplantation variieren je nach Methode und Behandlungsumfang. Sie erhalten vor der Haartransplantation in Wiesbaden einen detaillierten Kostenplan, der Ihre individuelle Situation berücksichtigt.
Ihr Experte für Haartransplantationen in Wiesbaden
Christopher Chrissostomou
Arzt mit Schwerpunkt Eigenhaartransplantation
In Wiesbaden steht Ihnen unser spezialisierter Arzt Christopher Chrissostomou und sein Haar-Expertenteam mit langjähriger Erfahrung für eine Haartransplantation und weitere Haar-Behandlungen zur Verfügung.
Unser Experten-Team berät Sie vor jeder Behandlung persönlich und ausführlich und findet gemeinsam mit Ihnen den optimalen Behandlungsweg für Ihren individuellen Fall.
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